Durch die hohen Erdgaspreise und die für den 1. Oktober angekündigte Gasumlage ist die Produktion bei der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH stark beeinträchtigt. Wie die gesamte Branche fürchtet auch SKW Piesteritz unter diesen Bedingungen um die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland.
Dabei ist das Unternehmen durch die jahrelangen Investitionen in innovative Produkte, Umweltschutz, Energieeffizienz, moderne Produktionsanlagen, schlagkräftige Logistik und in ein beispielhaftes soziales Umfeld sehr gut aufgestellt. Mitarbeiter und Bewohner der Lutherstadt Wittenberg können Betriebskindergärten und ein Ärztehaus nutzen. Das Wissenschaftszentrum futurea Science Center zeigt, wie Industrie und Kultur ineinandergreifen. Erst vor kurzem hat die SKW Piesteritz eine Strategie zur Umsetzung des Green Deal aufgesetzt.
Wie sind wichtige Lieferketten davon betroffen?
Die SKW Piesteritz stellt unter anderem AdBlue und Stickstoffdüngemittel für die deutsche Logistik und Landwirtschaft her. Wenn die Produktion stillsteht, sind wichtige Lieferketten bedroht. Ohne AdBlue können weder LKWs, PKWs noch Landmaschinen mit modernen Dieselmotoren fahren. Plötzlich sind die Autobahnen leer und Lebensmittel kommen nicht mehr ins Supermarktregal. Noch bedrohlicher wird es, wenn Düngemittel fehlen. Ernten gehen zurück und Lebensmittel können knapp werden.
Doch was bedeutet die derzeitige Situation für die Mitarbeiter?
Ab dem 1. Oktober ist Kurzarbeit für die 860 Mitarbeiter nicht mehr auszuschließen. Zum ersten Mal ergreifen Mitarbeiter des Unternehmens das Wort und berichten über ihre Gefühle und Sorgen zur aktuellen Situation. Der Grundtenor: Trotz Krise sind alle weiterhin motiviert und bereiten sich auf die Zukunft vor.
Jetzt ist Zeit zum Handeln!
Bereit für die Zukunft, wenn ihr es seid.
Informiert euch:
www.skwp.de
www.futurea.de
www.duengerfuchs.de